Centric PLM ermöglicht Honeylove eine schnellere Erstellung von Tech-Packs und unschlagbare Genauigkeit

Schluss mit Spreadsheets

„Unsere Tech-Packs bestehen aus zahlreichen Komponenten. Sobald man anfängt, Bonding oder andere, technischere Funktionen einzuführen, gibt es deutlich mehr Informationen. Daher müssen die Tech-Packs wirklich übersichtlich sein. Mit Excel kann es zu versehentlichen Missverständnissen kommen. Das kostet oft wertvolle Zeit.“

Julia Handleman, Vice President of Design & Product Development bei Honeylove, beschreibt so das Fehlerpotenzial, wenn komplexe Produkte auf Spreadsheets treffen.

Wenn es gut werden soll …

Honeylove wurde 2018 von Betsie Larkin gegründet. Sie tourte jahrelang als Sängerin um die Welt und trat mit einigen der größten EDM-Acts auf. Sie selbst trug Shapewear, um sich auf der Bühne wohler zu fühlen, konnte aber keine Produkte finden, die hielten, was sie versprachen. Also entwarf sie ihr erstes Shapewear-Stück kurzerhand selbst, das schon bald zu einem viralen Hit wurde. Heute bietet das Unternehmen ein umfassendes Shapewear-Sortiment an und hat das Portfolio auf andere Produkte wie Tank-Tops, BHs, Bodys, Unterwäsche und mehr ausgeweitet. Alle Stücke werden im eigenen Haus entworfen und von echten Frauen getestet, um Bequemlichkeit und Leistung zu gewährleisten. Honeylove verkauft über seine Website direkt an die Kunden und versendet sowohl in den USA als auch international.

Handleman beschreibt die Produkte: „Wir entwerfen Stücke, die Frauen helfen, sich in ihrer Kleidung wohl zu fühlen. Wir verwenden je nach Modell verschiedene Verfahren, um die natürlichen Kurven zu formen und zu betonen, damit man sich beispielsweise in einem taillierten Kleid von seiner besten Seite zeigen kann.“

Alles in bester Ordnung mit Centric PLM™

„Wir waren auf der Suche nach einem System, das uns bei der Organisation der Daten helfen würde. Wir arbeiten sehr eng mit unseren Produktionsstätten zusammen und müssen sicherstellen, dass die detailliertesten Tech-Packs für unsere Partner in den Produktionsstätten nutzen“, so Handleman. Da sie im Laufe ihrer Karriere bereits mehrere Systeme implementiert hatte, kannte sie die Vorteile von PLM und wusste, dass es an der Zeit war, Spreadsheets und E-Mails den Rücken zu kehren. Honeylove entschied sich für Centric PLM aufgrund der umfangreichen Funktionen, einschließlich des Kalenders, der umfassenden Lieferantenfunktion, der Adobe Illustrator-Anbindung und der benutzerfreundlichen Oberfläche.

Die Implementierung erfolgte pünktlich, im Rahmen des Budgets und vollständig remote. Dazu Handleman: „Das war eine Teamleistung von uns und Centric. Centric hat uns über die Best Practices für die Anforderungen von Honeylove informiert, um effiziente Workflows für die Datenverarbeitung zu entwickeln. Wir haben alles für die Teams so konfiguriert, dass sie bei der Nutzung des Systems sofort loslegen und ihre Aufgaben erledigen konnten.“

Alle ins Boot holen

Handleman beschreibt die Entwicklung der Benutzer so: „Ich war von Anfang an begeistert, aber wir haben mit dem gesamten Team ein Wechselbad der Gefühle durchgemacht. Einige waren begeistert, andere empfanden den Übergang als stressig. Aber wir konnten am Ende doch alle Befürchtungen und Bedenken vor dem Start zerstreuen. Wir haben sowohl in der Gruppe als auch in Einzelgesprächen ein umfangreiches Training absolviert, sodass zu dem Zeitpunkt, an dem wir aktiv mit dem System arbeiteten, das gesamte Team wirklich überzeugt war.“

Vorteile von PLM nach nur vier Monaten

Nur vier kurze Monate nach der Auswahl und nur einen Monat nach der Inbetriebnahme zeigten sich bereits erste Erfolge. „Es gab viel zu lernen in der kurzen Zeit, aber insgesamt war es eine sehr positive Erfahrung. Ich kann bereits sagen, dass unsere Kommunikation mit den Produktionsstätten deutlich besser geworden ist. Einfache Dinge wie automatisch generierte Modell- und Stoffnummern waren von Anfang an perfekt. Wir konnten die Tech-Packs genau so konfigurieren, wie wir es wollten. Jeder einzelne Schritt, z. B. die Art und Weise, wie mit Kommentaren zur Passform umgegangen wird, bestätigt, dass es die richtige Entscheidung für das Team war“, erklärt Handleman.

„Die Effizienz ist enorm gestiegen. Man kann Tech-Packs kopieren und problemlos Änderungen vornehmen. Tippfehler werden reduziert, da alle Daten in die Bibliotheken geladen bzw. eingelesen werden. Die Daten sind quasi schon bereinigt. Außerdem ist es für die Teams sehr angenehm, dass sie mit dem Adobe^® Illustrator-Plugin ihre Skizzen einfügen können, anstatt Screenshots zu erstellen und in Excel zu kopieren oder sie manuell hochladen zu müssen. Diese zusätzlichen Funktionen machen die Arbeit deutlich einfacher und effektiver.“

Handleman listet die bereits im System vorhandenen Abteilungen auf: „Unser Design-Team, unser Produktentwicklungsteam, unser technisches Team. Wir erledigen alles im PLM-System – von der Verwendung der Farb-, Stoff- und Schnittbibliotheken, der Erstellung der Tech-Packs bis zum Hochladen von Skizzen. Momentan arbeiten wir an der Umsetzung von Toleranz und Grading sowie am technischen Design. Wir verwenden auch das Kalkulationsmodul. Sobald wir unsere Lieferanten einbinden, werden wir auch für sie die Kalkulation nutzen können.“