UPPAbaby eliminiert Spreadsheets und beseitigt Ineffizienzen mit Centric PLM

Neue Systemanforderungen

„Ich habe viel mit dem alten System gemacht, das wir an unsere Bedürfnisse anpassen wollten. Aber das scheiterte schon an einer ganz grundlegenden Anforderung, nämlich an der Möglichkeit, Komponenten und Teile einzugeben, um eine Stückliste (BOM) zu erstellen. Ich glaube, das System war einfach nicht für so viel Material gemacht.“

So beschreibt Projektmanager Avery François die Probleme, die er mit dem PLM-System hatte, das das Unternehmen vor Centric einsetzte. Mit 500 bis 1.000 Komponenten in vielen Produkten benötigte UPPAbaby eine Lösung, die diese Anforderungen erfüllen konnte. Das schnelle Wachstum des Unternehmens überstieg die Möglichkeiten von Spreadsheets und E-Mails für die Produktentwicklung, aber das vorhandene System genügte den Anforderungen nicht mehr. Heute sind alle Workflows erfasst und automatisiert. Produktinformationen sind leicht zugänglich und befinden sich an einem zentralen Ort. Wie aber hat es UPPAbaby an diesen Punkt geschafft?

Gründung Von Uppababy

UPPAbaby mit Sitz in Massachusetts (USA) wurde 2006 von einem Ehepaar gegründet, das über umfassende Erfahrung in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Betrieb, Marketing und Vertrieb verfügte. Das Unternehmen stellt hochwertige Kinderwagen und Autositze her. UPPAbaby ist für seine hohe Qualität sowie für die innovativen und funktionalen Designs bekannt und wuchs schnell durch Mundpropaganda und Empfehlungen von anspruchsvollen Eltern. Das Unternehmen ist stolz auf seinen Kundenservice und hat sogar Autositze entwickelt, die von der Nachfrage seiner Kunden inspiriert wurden. UPPAbaby legt bei seinen Produkten Wert auf Sicherheit,
Komfort und einfache Bedienung.

Centric PLM Als Retter In Der Not

Emily Paine Knickerbocker, Senior Materials Manager bei UPPAbaby, erklärt den Prozess vor der Einführung eines PLMSystems: „Wir verwenden viele verschiedene Komponenten in unseren Produkten, die wir ausgiebig testen. Wir waren auf der Suche nach einer Lösung, mit der wir das besser verfolgen konnten – und zwar so, dass alle Projektmanager, das Qualitätsteam und unser Team in China auf diese Daten Zugriff hatten. Wir wollten etwas anderes als ein Netzlaufwerk, das wir im Grunde genommen vorher verwendet haben.“

Um das alte PLM-System zu ersetzen, evaluierte UPPAbaby sorgfältig mögliche Lösungen, die den Anforderungen entsprechen würden. Dazu François: „Die anderen Systeme, die wir uns angeschaut haben, waren meiner Meinung nach ausschließlich für Hartwaren konzipiert. Unsere Produkte beinhalten aber nicht nur Hartwaren, sondern auch Textilien.  Diese befinden sich zwar in getrennten SKUs, aber doch im gleichen Produkt. Wir hätten also das eine oder das andere opfern müssen.“ Er fährt fort: „Nach der Situation mit dem letzten System sahen wir uns mehr Demos an. Einige ähnelten eher einem intelligenten Excel-Spreadsheet und lösten unserer Meinung nach die wichtigsten Probleme nicht wirklich. Als Centric zu uns kam, um uns eine Demo vorzuführen, und als wir sahen, was das System alles kann, waren wir alle total begeistert.“

„Wir haben ein anderes Unternehmen in Erwägung gezogen, aber wir hätten die Lösung an unsere Anforderungen anpassen müssen. Bei Centric war das nicht mehr nötig“, so Knickerbocker.  Die Wahl fiel also auf Centric PLM™.

Inbetriebnahme

Die Implementierung erfolgte vollständig remote. François sagt: „Wir waren mit unserem Centric-Projektmanager sehr zufrieden. Bisher hat sich das System als sehr gut erwiesen. Ein paar kleine Probleme konnten relativ schnell gelöst werden. Die Mitarbeiter, die nicht an der Implementierung beteiligt waren, mussten Centric erst einmal richtig verstehen. Sobald sie das System gesehen hatten, waren sie alle mit an Bord und ziemlich begeistert davon, was wir mit Centric leisten können. Auch das User Interface, die Berichtsfunktionen und all das haben uns überzeugt“, so François.

Auch mit der Schulung zur neuen Lösung zeigt sich UPPAbaby sehr zufrieden. „Die Schulung war bei Centric deutlich besser als bei allen anderen Systemen. Wir haben es alle verstanden, da viele von uns selbst an der Implementierung beteiligt waren. Im Anschluss haben wir dann unsere eigenen Abteilungen geschult. Das ging alles viel schneller als gedacht, denn es gab zumindest eine Person, die an der Implementierung mitwirkte und einen Teil der Schulungen durchführte. In unserem Büro in den USA konnten wir das System innerhalb weniger Wochen nach der Inbetriebnahme produktiv nutzen. Ich verwende es täglich und habe keine wirklichen Probleme“, freut sich François. Sein Resümee: „Eine rundum positive Erfahrung.“

Alles An Einem Ort

François erwähnt auch die Vorteile, die Centric PLM mit sich bringt. „Der größte Vorteil ist ganz klar, dass sich alles an einem zentralen Ort befindet und man nicht lange suchen muss. Früher mussten wir auf unseren Server zugreifen und wissen, welches Spreadsheet genau wir suchten. Dabei mussten wir möglicherweise zwei oder drei Spreadsheets suchen, um alle benötigten Informationen zu erhalten. Und dann musste ich manchmal zu einem Kollegen gehen, um Informationen zu bekommen. Heute werden sie alle in Centric vorgehalten.“ Knickerbocker stimmt zu: „Ja, es ist alles an einem Ort. Testberichte sind leicht zugänglich. Man muss nicht mehr auf einem Netzlaufwerk nachsehen und versuchen, herauszufinden, wie jemand die Datei benannt hat, und dergleichen mehr. Das macht die Suche nach den Komponenten einfach viel schneller.“ Sie fährt fort: „Vor Centric PLM brauchte ich wahrscheinlich mehr als fünf Minuten, um zu meinen Testberichten zu gelangen. Jetzt sind sie buchstäblich einfach da!“

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Informationen und der Zeitplan nicht ständig aktualisiert werden müssen. Dazu François: „Das geht Hand in Hand mit dem ersten genannten Vorteil: Man muss alles nur einmal aktualisieren. Wir mussten uns bislang nicht nur durch Spreadsheets kämpfen, um die benötigten Informationen zu finden, sondern hatten auch mehrere Spreadsheets für verschiedene Zwecke, die wir laufend überarbeiteten und die manchmal auch dieselben Informationen enthielten. Jetzt wird alles einmal aktualisiert und in Centric verknüpft.“

Durch das Hinzufügen der passenden Datenfelder im PLM-System erhalten wir schneller umfassendere Informationen von den Produktionsstätten als per E-Mail. Knickerbocker sagt: „Wir bekamen E-Mails mit einigen Informationen, auf die wir antworteten und dann nachfragten, weil noch Daten fehlten. Bei Centric ist alles, was wir brauchen, sofort da.“

Schluss Mit Spreadsheets

Die unzähligen Spreadsheets gehören jetzt der Vergangenheit an.  Knickerbocker schätzt, dass mindestens fünf bis zehn zentralisierte Gruppen-Spreadsheets, die früher für die gemeinsame Nutzung von Informationen und die Zusammenarbeit entscheidend waren, jetzt nicht mehr benötigt werden. „Das war gar kein Problem. Es gibt noch ein paar wenige Spreadsheets, die wir mit unserem Team in China verwenden, aber auch die werden wir nicht mehr
brauchen, sobald sie im System sind.“

Mit PLM-Modulen für Produktspezifikation, Materialmanagement, Style-Management, Sampling, Sourcing und Kalkulation, Qualität, WBS (Work Breakdown Structure) u.a. hat UPPAbaby seine unmittelbaren Probleme gelöst und sich für den Erfolg in der Zukunft gerüstet.